Vor der eigentlichen Bohrung: Immer vorbohren! Bevor Sie das eigentliche Loch mit einem Forstnerbohrer* bohren, sollten Sie immer mit einem normalen Holzspiralbohrer vorbohren. Das liegt aber nicht etwa daran, dass Sie im Vorhinein schon Material abtragen und nachher die Bohrung leichter fällt, sondern daran, dass der Forstnerbohrer einen Zentrierstift ohne Schneidfunktion besitzt. Vor der Bohrung sollten Sie bei einem Forstnerbohrer immer mit dem richtigen Durchmesser vorbohren. Und damit dieser Zentrierstift nicht durch das Holz gedrückt werden muss, sollten Sie in jedem Fall vorbohren – und dabei auch den korrekten Durchmesser wählen: Es ist dabei nämlich weder förderlich, ein zu großes Loch vorzubohren, noch ein zu kleines zu machen. Im ersten Fall (zu groß) kämpfen Sie mit dem Problem, dass der Forstnerbohrer dann keinen Halt hat und das Bohrloch nicht sauber wird. Im zweiten Fall (zu klein) besteht das große Problem, dass Sie den Zentrierstift erst recht wieder nicht gut durchbekommen.
Warum stört dich der kleine Pieks durch die ZS denn so, nur mal am Rande gefragt, Holzbohrer, auch HSS-Spiralbohrer machen nun mal keine Bohrungen mit topfebenem Grund..., bedingt durch Schneidenwinkel Gruß Steff